Nach einigen Jahren Abstinenz sollte es im Herbst 2018 wieder einmal ins Herz Afrikas gehen.
Ich freue mich auf die Begegnungen mit Menschen, Tieren und der Natur auf dem schwarzen Kontinent.
Meine Reise nach Afrika fallen meist auf ungünstige Abflugzeiten, so dass ich auch diesmal die Nacht am Frankfurter Flughafen verbringen darf, ehe es am frühen Morgen via Brüssel nach Entebbe
geht.
Die Maschine ist gerammelt voll und spuckt die Passagiere am späten Abend nach dem langen Flug etwas übernächtigt wieder aus. Da sich die Anzahl der Europäer in deutlichen Grenzen hält,
kristallisiert sich recht schnell heraus, wer meine Mitreisenden sein können. Und so lerne ich sofort Marc kennen, der zwei Wochen lang mein Zimmerpartner sein wird.
Nach den Passkontrollen, und hier wird tatsächlich zum ersten Mal mein Impfpass auf den Gelbfiebernachweis kontrolliert, warten schon unsere Guides Isaac und Vincent auf uns.
Das Erste, was mir auffällt ist der warme Geruch. Ganz anders als bei uns zuhause.
Die Truppe ist zwar bunt zusammengewürfelt, aber die erfahrenste Gruppe, mit der ich je unterwegs war.
Die Hälfte war schon in der Antarktis unterwegs, andere bereisten Krisenregionen oder waren wochenlang auf hoher See unterwegs. Beste Voraussetzungen für zwei spannende, gemeinsame zwei
Wochen.