Die Weiterreise führt uns nach Da Nang, die größte Stadt in Zentralvietnam, mit seiner berühmten Drachenbrücke und von dort weiter nach Hoi An (UNESCO Weltkulturerbe).
Es ist sehr warm. Das macht die Besichtigung der Gemüseanlagen im nahegelegen Dorf Tra Que schon zu einer schweißtreibenden Angelegenheit.
Da kommt uns der Schatten des Chinesischen Tempels in Hoi An schon mehr entgegen. In den engen Gasen der Hafenstadt erkunden wir noch zwei Museen und enden schließlich am Ende der Altstadt bei der sehenswerten Japanischen Brücke, hinter der sich dann lustigerweise viele chinesische Läden anschliessen.
Am Abend muss man sich entscheiden: Besuch der feuerspeienden Drachenbrücke in Da Nang oder möchte ich am Vollmondfest in Hoi teilnehmen.
Ich entscheide mich für die Historie und habe es nicht bereut.
An vielen Stellen werden kleine Lampen verkauft, die dann die guten Wünsche auf dem Fluss mit davontragen.
Heute folgen dann mal ein paar Höhenmeter. Zunächst nur im Bus muss der berühmte Wolkenpass Hai Van erklommen werden.
Danach geht es bei heißen Temperaturen zum Kaisergrab von Khai Dinh. In vielen Stufen läuft man bergauf, ehe man im obersten Gebäude ein majestätisches Abbild bestaunen kann.
Doch damit noch lange nicht genug. In der alten Königsstadt Hue erkunden wir noch die Zitadelle, in der sich, ganz entfernt an die Verbotene Stadt erinnernd, zahlreiche Tempel und Paläste befinden.
Leider sind zahlreiche Areale etwas verfallen, doch die erhaltenen Gebäude lohnen auf jeden Fall einen Besuch.