Am Morgen wird das Gepäck verstaut (was leider etwas dauert) und wir reisen nach Versailles. Der Weg in die nahegelegene Stadt ist eigentlich nicht weit,
aber das starke Verkehr und unser Busfahrer verzögern die Ankunft. Erst gegen 10.30h sind wir am größten Schloß Europas angekommen und die Menschenschlangen sind immens. Dank unseres
Museumspasses müssen wir uns keine weiteren Tickets besorgen und kommen einigermassen flott zur Taschenkontrolle. Dann geht es noch einmal durch den Innenhof, bevor sind der Menschenwurm durch
die Palastzimmer wühlt.
Auch im Inneren ist es teilweise sehr voll, so dass man wenig Musse hat länger zu verweilen.
Von der Masse der Räume wird man teilweise fast erschlagen. Wie Du vielleicht weißt, arbeiteten bis zu 22.000 Menschen gleichzeitig an der Fertigstellung des Schlosses.
Zu einem Rückstau kommt es dann vor dem Thron des Monarchen und im Spiegelsaal, auch wenn dieser ja sehr lang ist.
Mein letztes Highlight waren das Bett des König und der Saal mit den Napoleon-Gemälden.
Abschliessend bleibt noch genug Zeit um sich den oberen Bereich der riesigen Gartenanlage anzusehen.
Es ist 38°C heiß und die meisten Besucher wollen sich ein Golf-Car mieten statt selbst zu schlendern.
Für die gesamte Parkanlage reichte die Zeit leider nicht aus, aber de obere Bereich war sehr schön.
Zurück in Paris eilen wir weiter zur Metro. Unser nächstes Ziel ist der Louvre - das berühmteste Museum der Welt.
Mit dem Museumspass sollte der Einlass ja schnell gehen - sollte.
Denn uns wird tatsächlich der Zutritt verweigert! Obwohl wir mit dem Museumspass ja freien Eintritt haben sollte.
Wegen Überfüllung darf niemand mehr rein. Da hilft auch ein versucht am zweiten Eingang und eine Diskussion mit dem Manager nicht weiter.
Grundsätzlich kann ich die Museumsverwaltung verstehen, aber andererseits führt es den Museumspass ad adsurdum.
Stattdessen besuche ich am Nachmittag zwei weitere Museen - das Centre de Pompidou und dem Museum de arts et metiers.
Beides war eine gute Alternative, aber ich wäre schon lieber in den Louvre gegangen.
Zum Abschluß von der Paris-Reise nimmt uns Thomas mit auf seine persönliche Montmatre-Tour. Es geht durch das doch sehr hügelige ehemalige Künstlerviertel,
was immer noch viel Charme hat. Lernen die höchste Pariser Metro-Station kennen, erfahren wo Pablo Picas.so und Vincent van Gogh gewohnt haben und erblicken eine der letzten Windmühlen.
Natürlich darf ein letzter Abstecher zu Sacre Coeur nicht fehlen, ehe wir in einem typischen französischen Restaurant Teil1 der Städtereise ausklingen lassen.