Der Tag geht ganz im Zeichen des Altertums. Wir tauchen tief ein in die Antike.
Das erste Ziel ist das Tal der Tempel bei Agrigent. Dafür müssen wir die Insel einmal von Nord nach Süden durchqueren und lernen so auch einmal das Landesinnere besser kennen.
Pünktlich mit der Ankunft in Agrigent setzt starker Regen ein, aber zum Glück sind wir mit Schirmen ausgestattet und nach einigen Minuten lässt der Niederschlag nach.
Erstes Highlight ist der Hera-Tempel. von dort folgt der Weg der ehemaligen Begrenzungsmauer und der dorische Concordia-Tempel kommt ins Blickfeld.
Schon von Weitem ist der sehr gut erhaltene Tempel nicht zu übersehen. Die liegende Ikarus-Figur bietet sich als Fotomotiv an.
Weiter dem Weg folgend gelangt man durch eine Gartenanlage zum Herkules-Tempel. Dieses ist der älteste Tempel der Anlage, der bei einem Erdbeben zerstört wurde. Die herumliegenden Überreste fand ich, inklusive der noch acht stehenden Säulen, sehr beeindruckend.
Der Tempel des Olympischen Zeus liegt etwas abseits und ist über eine Brücke erreichbar. Hier ging es einen schönen Rundweg und ich fand den kleinen Abstecher sehr lohnenswert!
Teil2 der Kultur führt uns in die Nähe von Piazza Armerina. Hier steht die berühmte Villa Romana del Casale, seit 300 n.Chr. . Die Wand- und Bodenmosaike haben die Gebäude zu einem der Top-Highlights von Sizlien gemacht. Der Weg durch die verschachtelte Anlage ist gut ausgeschildert und man hat von oben herab einen sehr guten Überblick auf die schier unendlich scheinende Anzahl an Mosaiken. Ich denke, die Bilder sprechen für sich.
Neben den "Bikini-Mädchen" haben mir der Drei-Äugige und der Korridor der Großen Jagd am besten gefallen.