NEPAL - weit und fern. Das Dach der Welt, mit seinen schneebedeckten Bergriesen, die bis in den Himmel zu reichen scheinen, flatternden Gebetsfahnen in der dünnen Luft und dem ganz besonderen
Farbspiel der Natur, war im Herst 2012 erneut mein Reiseziel.
Diesmal ging es in die Langtang-Region und den Helambu-Nationalpark nördlich von Kathmandu. Bei weitem nicht so frequentiert und ausgebaut, wie die grossen Trekkinggebiete im Osten und Westen des
Landes sollte die Reise neben anspruchsvollem Trekking auch einen Einblick in die Ursprünglichkeit des Landes geben.
Es sollte eine Reise mit ungeahnten Höhen und Tiefen und vielen Überraschungen werden, wie diese kleine Auswahl zeigt:
NEPAL IST IMMER EINE REISE WERT!
Als zusätzliche Verpflegung auf der Reise entscheide ich mich wieder mal für "Elkes Bomber", die mir schon auf einigen Reisen gute Dienste erwiesen haben. In der Höhe verbrennt der Körper soviel
Energie, dass ich quasi ununterbrochen essen kann und trotzdem abnehme.
Die Anreise mit dem völlig überfüllten ICE verläuft noch etwas unangenehm, aber danach kann das Abenteuer richtig losgehen. Die anderen Mitreisenden lerne ich teilweise schon auf den Hinflügen
kennen, während der Himalaya langsam näher rückt.
Mein Zimmergenosse Helmut ist ein Bergveteran wie er im Buche steht: wettergegerbtes Gesicht, kraftstrotzend und mit der Erfahrung aus über 30 Jahren an diversen 6000ern und 7000ern dieser Welt.
Nebenbei ist er auch noch ein ausgesprochen angenehmer Zimmergenosse, der schlicht und einfach völlig überqualifiziert für diese Reise ist. Helmut, es war mir eine Ehre!Kathmandu empfängt uns mit
seinem gewohnten Smog und warmen Temperaturen. Drei Jahre ist es her, dass ich zuletzt hier war und erstaunlicherweise erkenne ich einige Dinge direkt wieder. Unsere Unterkunft, das Kathemandu
View Hotel, ist nicht nur eine tolle erste Adresse mit Ausblick auf den Svayambhunath-Stupa (Affentempel), sondern bietet beim Begrüssungsessen auch die Möglichkeit die anderen anderen Reisenden
und Guide Tinley näher kennenzulernen.