In der Bantu Lodge gibt es die erste Dusche seit fünf Tagen und eine eiskalte Sprite zur Feier des Tages. Zur Abreise taucht dann auch noch eine Pavian-Herde auf. Mit dem Jeep geht es dann wieder
Richtung Nairobi zurück.
Viel gibt es da nicht zu berichten, ausser dass die Piste schlecht war und wir Nairobi inklusive Slums aus dem Stau heraus gesehen haben.
Am nächsten Morgen geht es weiter nach Arusha. Wir reisen wieder über fünf Stunden im Bus und mein MP3-Player kommt zum Einsatz. Nach der Grenze, die wir problemlos passieren, sehe ich immer
wieder Massai, die ihre Herden durch die Steppe treiben. Ein stolzer Stamm, der mich beeindruckt.
Die Meru View Lodge ist dann endlich am Nachmittag erreicht. Hier ist der Standard etwas höher und es gibt sogar eine Internetverbindung, wenn der Strom nicht ausgefallen ist. Meine Erkältung ist
endgültig weg und ich freue mich auf die morgige Safari. Lediglich vor den Moskitos habe ich etwas Bammel.
Bevor wir zur Safari aufbrechen, haben wir zwei neue Mitglieder für die Kilimanjaro-Tour: Jens und Sabine werden mit uns zum Berg fahren.
Fahrer John begleitet uns in den Nationalpark, in dem auch der Mount Meru (4566m) liegt. Er spricht fliessend deutsch und kennt sich gut mit der Tier- und Pflanzenwelt aus.
Folgende Tiere bekommen wir zu sehen:
-Antilopen und Impalas
-Zebras und Griaffen
-Büffel und Wasserschweine
-Flamingos und Hornraben
-Paviane und Columbusaffen
Im Park liegt auch die alte Farm von Hardy Krüger und der Film "Hatari" wurde hier gedreht.