Dank eines EinsLive-Gewinnspieles und des nötigen Glücks war ich plötzlich Besitzer zwei Konzerttickets. Und so machte ich mich mit Dirk auf in die nahegelegene Philipshalle und da wir früh dran waren, kamen wir auch in den vorderen Bereich nahe der Bühne.
Wie es sich für ein grosses Konzert gehört, brachte The Prodigy mit Enter Shikari eine ordentliche Vorband mit, die ich 2008 beim Southside Festival gesehen habe.
Das Quartett war gut aufgelegt und erfüllte die Erwartungen. Enter Shikari sind eines der deutlichsten Beispiele, dass die Bühne nicht zum Rumstehen, sondern zum Rennen, Springen und Toben sind.
Gegen 21.20h war es dann endlich soweit und The Prodigy betraten die sehr gut gefüllte Halle. Als ich sie beim Bizarre Festival 2002 gesehen habe, war der Auftritt gut, doch heute sollte es furios werden. Mit einer gigantischen Lichtshow landeten die Bandmitglieder per Raumschiff auf der Bühne und eröffneten den 90-minütigen Partyreigen. Von Lückenfüllern war nichts zu merken, und so heizten Liam Howlett, Keith Flint und Maxim Reality inklusiver zwei Gastmusiker dem Publikum unglaublich ein. Als am Ende des Abends die Klassiker "No good" und "Out of space" gespielt wurden, stand die Halle Kopf. Die "Düsseldorf Warrior" bedankten sich standesgemäss für den tollen Abend.
Unten findet Ihr noch zwei externe Links, die einen kleinen Eindruck vermitteln sollen: