Manchester Orchestra (Köln, 15.11.2009)

Als ich am Sonntag Abend nach Köln aufbrach um Geheimtipp Manchester Orchestra bei ihrem ersten Deutschland-Besuch zu erleben, ahnte ich noch nicht was kommen sollte.

Mit ihren zwei Alben im Gepäck "I'm Like A Virgin Losing A Child (2006)" und "Mean Everything To Nothing (2009)" entschlossen sich Verantwortlichen im Gebäude9 sogar zu einer Vorband, was ich dort noch nie erlebt habe.

Kurz nach 21h lümmelt sich Sänger Andy Hull vor der Bühne rum und begrüsst die erste Reihe. Kurze Zeit später stehen Dearlament aus Köln auf der Bühne. Ein schöner Opener für einen besonderen Abend.

Punkt 22h betreten fünf Amis die Bühne, denen man irgendwie schon ansieht, dass sie nicht von hier sind. Sänger Andy Hull spielt in kaputten Stoffschuhen, Drummer Jeremiah Edmond  hat zwei grosse Tattoos am Hals und Keyboarder Chris Freemans T-Shirt hat auch schon mal bessere Zeiten gesehen.

In den nächsten 70 Minuten folgen Songs über Banales und Trauriges, mal laut, mal leise, aber immer brillant. Der Sound ist super und ich restlos begeistert.

Ein ganz besonderer Abend in intimer Atmosphäre!

 

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